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zur Karte des Capo Comino und der Spiaggia di Berchida
Das Kap ist der östlichste Punkt Sardiniens.
Auf einem vorspringenden Felsen steht noch ein Leuchtturm, der seit einigen Jahren stillgelegt ist.
Auf einem Hügel dahinter wurde ein höher gelegener Leuchtturm gebaut und 2011 in Betrieb genommen.
Zum Capo Comino führt eine Asphaltstraße, die kurz nach dem alten Leuchtturm in eine unbefestigte Piste übergeht.
Lassen Sie Ihr Auto am besten am Ende der befestigten Straße auf dem kleinen Parkplatz stehen.
Wenn Sie zur Spiaggia di Berchida mit dem Auto fahren wollen, nehmen Sie besser den Abzweig an der SS 125. (siehe Karte)
Vom alten Leuchtturm können Sie in etwa 1,5 Stunden zur Spiaggia di Berchida wandern.
Viele Touristen versuchen immer wieder, den Strand von hier aus mit dem Auto zu erreichen. Ich kann diese Strecke nur für Allrad-Fahrzeuge mit großer Bodenfreiheit empfehlen – mit einem normalen Pkw bleiben Sie hier irgendwo hängen.
Eine gute Alternative ist die Anfahrt mit einem Fahrrad, das Sie in Santa Lucia oder La Caletta ausleihen können.
Im Ufficio Turistico in Siniscola können Sie kostenlos eine Wanderkarte erhalten, auf der auch die Wege zur Spiaggia di Berchida eingetragen sind.
Im Gelände fehlen jedoch jegliche Wegweiser. Weil sich zahlreiche Forststraßen kreuzen und verzweigen, ist es manchmal etwas schwierig, die Richtung zu finden. Am besten ist es, sich immer in der Nähe der Küste zu halten.
Nach etwa einer Stunde Wanderung gelangt man an die ersten Sandstrände.
Ein Stück weiter südlich mündet ein Arm des Riu di Berchida ins Meer.
Ab hier erstreckt sich die Spiaggia di Berchida ca. 2 km nach Süden.
Die Gegend gehört zu einem Naturschutzgebiet. Parken dürfen Sie deshalb nur auf dem offiziellen Parkplatz. Die Dünen zu befahren, ist strikt verboten.
Die Spiaggia di Berchida ist der schönste Strand der Gemeinde Siniscola und zählt zu den besten der ganzen Insel.
Heller, feinkörniger Sand bedeckt den bis zu 100 m breiten Strand. Landeinwärts liegen flache Dünen, die an windigen Tagen etwas Schutz bieten.
Ein Geheimtipp ist der Strand schon lange nicht mehr und im Sommer wird es hier richtig voll.
Von der SS 125 zweigt bei km 242 eine Staubpiste zum Strand ab. (siehe Karte)
Die 3 km lange Strecke ist leidlich befahrbar.
Am Meer befindet sich ein gebührenpflichtiger Parkplatz. Vermieter von Sonnenschirmen, Surfbrettern und Booten warten auf Kundschaft.
Eine Bar oder sonstige gastronomische Einrichtung gibt es hier nicht.
In der Hochsaison stehen zumindest ein paar Buden, an denen man Getränke, Eis und etwas zu essen kaufen kann.
Die Anlage stammt aus der Bronzezeit und ist etwa 4000 Jahre alt.
Bei Touristen ist sie weitgehend unbekannt, da sie erst 2008 ausgegraben und teilweise restauriert wurde. Dabei wurden einige Artefakte aus Keramik und Obsidian gefunden.
Der zentrale Korridor ist 9 Meter lang und die Deckplatten sind zum großen Teil noch erhalten. Ursprünglich war das Grab von einem Erdhügel bedeckt, der außen von den noch stehenden Steinplatten gestützt wurde.
Die Anlage ist rund um die Uhr geöffnet und frei zugänglich.
Anfahrt: Von Capo Comino fahren Sie auf der SP72 in Richtung Irgoli. Nach 4,5 km kommt ein Abzweig “Agriturismo Su Cuile”, an dem Sie links in eine unbefestigte Piste abbiegen. An den folgenden Abzweigungen immer rechts halten und der Piste etwa 1 km folgen. (siehe Karte)
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