Essen & Trinken

Dolci Sardi

Sardische Süßspeisen

Die traditionelle sardische Küche unterscheidet sich erheblich von der italienischen, aber in der Saison und in den Touristenorten an der Küste sind italienische Pizza- und Pastagerichte allgegenwärtig.

Wer unbedingt die landestypische Kost probieren möchte, fährt am besten ins Landesinnere oder versucht es bei den Anbietern von Agriturismo. Mit etwas Glück kann man einige der Spezialitäten der Insel auf einem der vielen Feste finden. Die Chancen dafür sind allerdings im Winter am größten.
Viele typisch sardische Süßspeisen werden auch auf Märkten angeboten.

Die sardische Küche ist ursprünglich die der Hirten und Bauern im Landesinneren. Hauptsächlich kommt dabei Fleisch von Lämmern, Ziegen und Schweinen auf den Tisch, in der Jagdsaison auch Hasen und Wildschwein.
Oberstes Prinzip ist dabei, möglichst das ganze Tier – also samt Blut und Innereien – zu verwerten. Die daraus hergestellten Gerichte zählen zu den sardischen Spezialitäten.

Fisch und Meeresfrüchte werden fast nur an der Küste angeboten. Im Landesinneren ist die Speisekarte eher auf Schlachtvieh ausgerichtet.

Neben typischen Cola – und Limonadenerzeugnissen gibt es auch sehr gutes sardisches Mineralwasser. Sie brauchen also nicht den Unsinn zu unterstützen, importiertes Wasser vom Festland zu kaufen.
Auch das Wasser an den öffentlichen Quellen (fontanas) ist von sehr guter Qualität und kann bedenkenlos getrunken werden.

Auf Sardinien gibt es auch hervorragende Weine der unterschiedlichsten Regionen und Bier aus sardischer Produktion.

Wer campt oder eine Ferienwohnung mietet, kann sich auch bestens selbst versorgen.